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- Ergebnis Fliesenausschreibung

- Blower Door Test

- Erste Malerarbeiten

- Außenputz

- Elektroinstallation

- Wärmepumpe

- tausend Kleinigkeiten

 

 

Am 1.4. kam dann mein erster Einsatz. Da die Firma Philipps am Donnerstag, 3.4. die Wasserspeicher / - puffer hinter die Tür setzen will, muss ich die ersten Wände im Hauswirtschaftsraum streichen, da ich sonst hinterher nicht mehr drankomme. Also eilen ich mich, natürlich mal wieder völlig umsonst, weil Philipps dann erst am kommenden Montag kommt um die Anlagen zu installieren.

 

Ebenfalls am Dienstag hat dann die Firma Lohmann angefangen den Außenputz vorzubereiten; also Rahmen setzen, grundieren... das hat sie dann auch ganze vier Tage lang gemacht und die erste Schicht Putz am Montag, 7. April aufgetragen. Bis zum Ende der Woche waren sie dann auch mit der ersten Schicht an der Süd- und an der Westseite fertig.

 

Am 4. April war dann die Firma ke impuls vor Ort und hat den Blower Door Test durchgeführt, den wir mit Bravour bestanden haben.

Ebenfalls am Freitag war dann auch die Firma ecopower wieder im Haus, um mit den Elektroarbeiten fortzufahren. Leider war ich nicht da, denn als ich dann Freitag Nachmittag im Haus war, musste ich feststellen, dass ecopower einen 0,55 x 1,40 Zählerschrank gesetzt hat, anstelle des vereinbarten 0,90 x 1,00 Schrankes. Das liegt wohl daran, dass im Zuge der 'wo stellen wir was am besten hin' Aktion wegen der Heizkessel diesen 1,40 hohen Schrank geplant hatten, damit er noch an die Wand hinter der Tür passt. Da der Schrank aber nun um der Ecke an die Außenwand gesetzt wurde, war der in der Ursprungsplanung geplante 0,90er Schrank wieder angedacht, damit unter den Schrank noch die Waschmaschine passt. Das ist der Firma ecopower leider durchgegangen und so rückt meine Waschmaschine wieder weiter nach links in den Raum rein. Was den HWR angeht habe ich wirklich das Gefühl, dass keiner hinsichtlich der optimalen Ausnutzung des Platzes mitdenkt.

 

Am Wochenende dann haben ich angefangen die Dachsparren und -überstände zu streichen und mich zum etlichsten male mit der farblichen Gestaltung des HWR beschäftigt. Weiterhin habe ich die Fliesen ausgesucht und dem voraussichtlichen Fliesenleger Fliesen Bendik mitgeteilt und noch einen netten Rabatt bekommen. Jetzt warte ich nur noch auf das konkrete Angebot unter Berücksichtigung eben dieser Fliesen.

Das Streichen des Hauswirtschaftsraumes erweist sich als schwieriger als angenommen. Obwohl ich nicht gerade eine Billigfarbe gekauft haben (37 Euro/10 L) reicht das Deckungsvermögen nicht aus, um den Putz mit einem Anstrich zu decken. Zudem ist absolut jede Unebenheit, jeder Streifen sichtbar. Die Ecken, an die die Malerrolle nicht kommt, mit dem Pinsel zu bearbeiten sieht extrem streifig aus. Leider haben mir wiederholte Nachforschungen nach einer anderen Möglichkeit Farbe an die Wand zu bekommen nicht weitergeholfen, also heißt es jetzt weiter probieren.

 

Dann habe ich von Herrn Streckert die Türenmaße und sein Angebot bekommen und habe mich dafür entschieden, die Türen im Internet bei tuerenmarkt24.de zu kaufen mit einer Ersparnis von über 600 Euro. Bis jetzt verlangt der Händler noch Vorauszahlung des gesamten Betrages, ich habe ihm jetzt ein Zug - um - Zug Geschäft vorgeschlagen. Auf das er sich jedoch nicht einlässt und zudem plötzlich auch noch Lieferzeiten von rund Neun Wochen hat, was natürlich gar nicht geht. Also auf zum Hellweg - Baumarkt, die haben von allen Baumärkten die günstigsten Türen. Leider bekomme ich dort nur einen Teil der benötigten Holzfarben und bestellen den Rest bei Tür-und-Zarge im Internet. Zumal die Ganzglastüren bei Hellweg beim besten Willen nicht bezahlbar sind. Die Lieferzeiten liegen überall bei vier bis sechs Wochen, Also gegen Ende Mai, die absolute Schmerzgrenze für den Einbau der Türen.

 

Bei Hornbach habe ich dann alle Materialien besorgt, um die Dachschrägen mit Rigipsplatten zu schließen. Die Lieferung soll am 15.4. erfolgen. Herr Fahl hat sich freundlicherweise dazu bereit erklärt mir die Platten und Latten mit dem noch stehenden Kran ins Dachgeschoss zu befördern.

 

Weiterhin habe ich mit einem weiteren Garten- und Landschaftsbauer gesprochen, der mir ein Angegot für die Vorbereitung der Terrasse machen soll, da alle anderen bisher angesprochenen sich einfach nicht mehr melden oder schlicht und ergreifend zu teuer sind. Leider verhält es sich mit diesem auch nicht anders. Nach wenigen Tagen kam ein Anruf, dass man doch am besten eine Aluminium Unterkonstruktion bauen sollte, das würde das ganze Aufschütten sparen, und dann kam eine Woche lang gar nichts mehr.

 

Am Montag ging es dann weiter mit der Elektroinstallation. Freilegen der durch den Putz verdeckten Dosen und Schalter und einbauen derselben. Auch Philipps war vor Ort um den Warmwasser- und Pufferspeicher aufzustellen. Wie beinahe schon zu erwarten war ecopower innerhalb von zwei Tagen fertig mit allen Aufgaben, während Philipps die ganze Woche über gebraucht hat.

Am Wochenende habe ich dann noch die letzten Dachüberstände zu Ende gestrichen.

 

Seit dem 15.4. pulsiert das Leben in meinem Häusle - ich bin ans Strom und Wassernetz angeschlossen worden. Jetzt fehlt mir noch noch ne richtige Steckdose und ein Wasserhahn, damit ich es auch nutzen kann. Überflüssig zu erwähnen, dass der Handwerker von der DEW tatsächlich noch im HWR eine Stelle an der Wand gefunden hat, die noch nicht mit Geräten belegt war - völlig überflüssigerweise mal wieder doppelt so viel Platz verbraucht, wie hätte sein müssen.

Ebenso ist inzwischen der Außenputz an allen Hausseiten dran - ob jetzt nur noch gestrichen wird, oder ob noch eine weitere, dritte Schicht Putz draufkommt, da bin ich mir nicht sicher.

 

Firma Philipps sorgt mal wieder für Probleme. Nachdem durch ein Missverständnis Herr Bischoff den Trockenbauschrank im Bad bereits aufgebaut hat, kommt Philipps jetzt her und behauptet, sie hätten niemals gesagt, er solle das tun. Nun sieht sich Philipps außer Stande die Wanne über diesen Schrank hinweg zu heben. Auf der anderen Seite sagt Bischoff, er könne den Schrank nicht mehr aufstellen, wenn die Wanne erst einmal drin ist. Rein aus Sympathiegründen tendiere ich dazu, Herrn Bischoff zu glauben. Am 16.4. sollte eine Besprechung zur Lösung dieses Problems stattfinden, was rausgekommen ist, habe ich bislang noch nicht erfahren.

Natürlich hat sich ergeben, dass Philipps mit Ihrer 'das geht nicht' Politik mal wieder recht bekommt. Herr Bischoff muss den Schrank wieder abbauen. Dafür soll denn Fliesen Bendik auf eine andere Art (die ich nicht verstanden habe) den Schrank bauen. Das kostet dann neben Herrn Bischoffs Lohn zusätzlich etwa 300 Euro. Nur zu dumm, dass ich jetzt von dem ganzen Hickhack die Nase voll habe, und das Thema integrierten Schrank am liebsten sterben lassen würde. Für das Geld, was mich das alles gekostet hat und noch kosten soll, würde ich vermutlich einen Schrank mit Blattgold bekommen. Leider ist es sehr schwierig an normalen Badschränken etwas farblich passendes zu finden.

 

Wie durch die Aussage gerade bereits zu erahnen, hat die Firma Fliesen Bendik den Auftrag für die Fliesen bekommen; auch wenn die genaue Angebotssumme eigentlich noch nicht feststeht. Im Zuge der ersten gemeinsamen Begehung am 23.4. wurden dann nochmals die Fliesen definiert, die Sache mit dem Badschrank besprochen und über irgendwelche Leisten gesprochen, die an die Kanten gesetzt werden müssten. Das Angebot auch dafür ist bereits gekommen und liegt dann um einiges höher, als avisiert.... abwarten, was der Architekt sagt, ob diese Leisten wirklich sein müssen. (Müssen sie, weil man sonst die Fliesenkanten sieht - ein kleiner Tipp: Edelstahl sieht doof aus, besser Alu nehmen)

 

Dadurch, dass sich der Außenputz nun reichlich zieht, haben wir zwei Probleme, die beide zum gleichen Ergebnis führen: Zum einen muss das Gerüst immer noch stehen, was verhindert, dass die Außeneinheit der Wärmepumpe angebracht werden kann und zweitens bedeutet das, dass immer noch die Abdeckplanen vor den Fenstern sind. Das zieht dann nach sich, dass die Räume nicht richtig durchlüften können, was bedeutet, dass der Putz und der Estrich nicht auf normalem Wege trocken werden. Dies zieht meine Möglichkeit zu malern unendlich weit nach hinten raus, und auch mit dem Verlegen der Böden wird es langsam richtig eng. Am 29.4. war Lohman dann endlich mit dem Putzen und Malern fertig, so dass das Gerüst am 30.4. abgebaut werden konnte. Doch leider hat sich wohl für den Tag vor dem Feiertag niemand mehr finden lassen, der noch vorbeikommt und die Außeneinheit anschließt. Denn dafür hätten wir wohl ecopower und Philipps gebraucht. Also geht auch dieses lange Wochenende wieder ohne Heizung ins Land. Zum versuchten Ausgleich dafür habe ich mir noch am 29.4. zwei Bautrockner besorgt, die ihren Dienst mehr schlecht als recht erledigen. Die Feuchtigkeit war auch noch zwei Tage später ohne nennenswerte Veränderung in den Decken. Trotzdem habe ich schon einmal angefangen alle Wände und eine Decke im 1.OG zu grundieren. Am 5. Mai soll dann (zum 3.Mal) endlich die Außeneinheit angebracht werden und das Belegungsheizen beginnen. Warten wir's ab. Denn selbst wenn dem so ist, wird es mit dem Fliesen im EG doch schon recht eng, vor dem 19.5. wird da wohl nicht viel laufen, denn Restfeuchte ist der Tod eines jeden Fußbodenbelags. Und da der 29.5. auch noch ein Feiertag ist, ist wahrlich nicht mehr viel Zeit nach hinten. Zudem wird wahrscheinlich zeitgleich im EG gemalert werden müssen, die Türen eingebaut und die Sanitärobjekte angebracht werden müssen. Und das alles innerhalb von acht Arbeitstagen und alles parallel.

 

Ich gehe inzwischen übrigens davon aus, dass die Wände und die Decke im HWR einfach noch zu feucht waren, um ordentlich streichen zu können. Und, dass muss man auch absolut eingestehen, ist es tatsächlich auch eine Frage der Farbe. Ich hatte mir zwischenzeitlich von der Firma Kummer einen Eimer Farbe von Caparol besorgt, und, siehe da, das Zeug deckt wie nur sonst was. Sogar die Trockenwände waren nach nur einem Anstrich fast perfekt gedeckt. Aber auch die 'normale' Farbe deckt auf den inzwischen deutlich trockeneren Wänden schon recht gut, so dass man, anders als im HWR, streifenfrei mit zwei Anstrichen auskommen wird.

 

Wenigstens war am 1. Mai das Wetter endlich mal erfreulich und ich konnte so richtig durchlüften.

 

Erfreulicherweise war zwischenzeitlich die Firma ecopower vor Ort und hat alle Schalter und Steckdosen endgültig gesetzt und den Sicherungskasten 'bestückt' Endlich gibt's Strom aus der Steckdose und Licht!

 

Ebenfalls am 23.4. waren dann noch Herr Lübkemann von der Firma Lohmann und Herr Haase von der Firma Kummer vor Ort. Mit Herrn Lübkemann wurde besprochen, wo die roten Farbstreifen genau hinkommen, wie der Sockel aussehen soll, und wie der weitere Ablauf ist. Ich hätte gerne meine Hausnummer in Groß an die rechte Seite der Fassade gemalt - mal schauen, ob sich zumindest diese Kleinigkeit verwirklichen lässt. Ist ja bei allem anderen nicht gelungen. Da es nur Zahlenschablonen in maximal DIN A4 Größe gibt, kann ich mir die Zahl in einer beliebigen Schriftart aussuchen und eine neue Schablone wird für mich hergestellt.

Herr Haase ist Maler und war mit einem Kollegen dort, um ein Angebot für die Malerarbeiten im EG zu erstellen. Aufgrund der langsam aber sicher extremen zeitlichen Knappheit, habe ich mich nämlich dazu entschieden, nur das OG selber zu streichen und den Rest von einem Maler machen zu lassen. Weiterhin sollen Wohn-/Essbereich, Flure und Treppenaufgang in Q3 gespachtelt werden, da ich nicht tapezieren werde, sondern direkt auf dem Putz malern will. Nach Aussage von Herrn Krause ist davon auszugehen, dass dieses Spachteln vom Maler günstiger wird, als von der Firma Otte + Klein angeboten.

 

Gestern ist dann auch das Angebot der Firma Kummer für die Maler- und Spachtelarbeiten eingegangen. Von dem Preis, den mir Herr Haase vorläufig am Telefon genannt hat, sind wir um gut 100 Prozent entfernt. Also werde ich mich jetzt mal wieder umschauen müssen um zu prüfen, ob das wirklich ein realistischer Preis ist. Herr Krause meint, das seien die marktüblichen Konditionen. Mal schauen.

 

Dafür bin ich mir, was die Themen Außentreppe und Terrassenvorbereitung angeht, jetzt endlich mit Herrn Fahl einig geworden. Die Treppe gestalte ich nun doch etwas großzügiger über Eck, dafür nur mit vier Stufen inclusive Podest. Stufenhöhe liegt bei 17 cm, also noch sehr moderat. Das Fliesen übernehme ich dann selbst. Die Terrasse baue ich jetzt mit Holzbohlen auf drei Streifenfundamenten von vier Meter Länge, auf die von Herrn Fahl mit Beton ausgegossene Hohlblocksteine gesetzt werden. Ob ich dann hinterher WPC Dielen oder Lärchenholz nehme, da bin ich mir noch nicht sicher. Das alles soll dann überraschenderweise noch im Laufe des Monats Mai passieren, so dass ich mit etwas Glück und Arbeit schon im Juni auf der Terrasse sitzen kann. Wenn auch in einem ziemlichen Ödland, wenn ich mir den Rest des Grundstückes so anschaue ;-)

 

Für die Außenanlagen reifen auch langsam aber sicher die ersten Pläne an. In Absprache mit Herrn Soppe, meinem Nachbarn, haben wir uns quasi schon darauf geeinigt, unsere nebeneinander liegenden Gärten auf einer Höhe zu belassen, und mein Grundstück dann, weil es als Eckgrundstück zwischen zwei abschüssigen Straßen liegt, ggf. mit L-Steinen zur Straße hin zu befestigen. Die Kosten müsste man sich dann dafür natürlich teilen, denn eigentlich könnte ich mein Grundstück vom Start weg tiefer legen, und dann müssten meine Nachbarn die L-Steine auf ihre eigenen Kosten setzen, um ihr Grundstück abzufangen. Aber ich bin ja grundsätzlich schiedlich friedlich, also sehen ich zu, dass ich mir mit Soppes den Zaun zwischen den Grundstücken, das Geradeziehen und die Befestigung teilen.

DIe rund fünfunddreißig Meter Grundstücksgrenze bis zum Aufgang zur Tür, werde ich vermutlich mit einer Hecke aus Feldahorn bepflanzen und zusätzlich einen Kleintierzaun in der Hecke aufstellen, damit der Hund nicht untendurch verschwindet. Den Aufgang zum Haus werde ich  in etwa 2,50 m Breite pflastern (das Gelände ist ansteigend) und den Rest rechts vom Aufgang mit den beiden Stellplätzen einfach mit Kies aufschütten. Damit der Kies nicht wegrutscht, werde ich wohl Bodenplatten mit Waben auslegen. Links vom Aufgang ist dann ein Doppelstabzaun mit Tor angedacht, damit man auch direkt von dort in den Garten kann. Vielleicht kommt da ja auch noch ein wenig Hecke hin, mal sehen.