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Ursprünglich geplant für die ersten beiden Wochen des Monats Mai (bis einschließlich 20. KW) waren im Sinne des 'Endspurts':

- Sockelputz Fassade

- Beginn Fliesenlegerarbeiten

- Innentreppe

- Inbetriebnahme Fußbodenheizung

- Außentreppe

- Fundament Terrasse

- Fußbodenverlegung OG

- Malerarbeiten

 

davon geblieben sind dann leider nur die Malerarbeiten, die Innentreppe und die Inbetriebnahme der Fußbodenheizung.

 

Der Mai begann mit einer wieder mal Glanzleistung der Firma Philipps; die für den 5.5. vorgesehene Inbetriebnahme der Heizung fiel ohne weitere Ankündigung mal wieder aus, und auch am folgenden Dienstag war von Philipps nichts zu sehen. Erst endloses hinterhertelefonieren, indirektes gebettle und avisierte Drohungen haben dann Herrn Klein von Philipps tatsächlich dazu bringen können, am Donnerstag ihren Monteur zu schicken, der die Heizung endlich zum laufen bringt. Die Tatsache, dass dieser Monteur dann wirklich bis abends gesessen hat, ist kein gesondertes Lob wert, sondern das mindeste, nachdem mich Philipps jetzt insgesamt VIER WOCHEN Verzögerung gekostet hat, seitdem ihr Auftrag begonnen hat.

In diesem Fall dann natürlich auch wieder eine Verzögerung mit Auswirkungen: vier weitere Tage verloren, der Bau ist immer noch nicht trocken, weder Wände, Decken noch Boden. Alle Versuche an dem geplanten Wochenende 10.-11.5. zu streichen oder Laminat zu verlegen erübrigen sich mal wieder. Da mein Zeitdruck inzwischen extrem groß ist und ich dann auch schon Urlaub beantragt hatte, streiche ich am 14.-16.5. noch teils feuchte Decken. Der wegen des Zeitdrucks engagierte Maler streicht zur gleichen Zeit das Erdgeschoss und muss sich tatsächlich mit Heißluftpistolen die Decke trockenfönen, damit er streichen kann.

Das Verlegen von Fußboden oder Fliesen entfällt, da keiner sagen kann, ob der Boden nun wirklich trocken ist, und eine Feuchtigkeitsmessung ist nicht möglich, solange das Programm für die Belegungsheizung läuft. Immerhin wird das Haus momentan auf über 40 Grad aufgeheizt und da würde das Feuchtigkeitsmessgerät so oder so sagen, dass der Boden trocken ist. Also müssen wir warten, bis das Programm durchgelaufen ist, oder es einfach vorzeitig beenden und abschalten, und dabei das Risiko eingehen, dass wir dann feststellen, dass der Boden doch noch nicht trocken ist.

Bei einem Vorort - Termin mit dem Fliesenleger einigt man sich dann darauf, dass dieser am Montag, den 19.5. mit den Wänden beginnt und am folgenden Donnerstag mit den Böden.

Leider stellt sich im Zuge dieses Vorort - Termins dann auch noch raus, dass der Estrich unendlich schief gegossen worden ist. Im Bereich der Dehungsfugen in Wohnzimmer kann es sein, dass das durch die momentane extreme Hitze kommt, und dass sich diese Unebenheiten wieder ausgleichen, wenn das Belegungsheizen wieder beendet ist - in den Raumecken sind die Höhenunterschiede im Estrich jedoch so groß, dass der Estrich definitiv abgeschliffen und aufgefüllt werden muss, damit man eine ebene Fläche erhält, die das Fliesenlegen erst ermöglicht.

Damit der Estrich jedoch beigearbeitet werden kann, muss die Heizung aus sein, d.h. das Belegungsheizungs-Programm muss beendet sein. Zudem macht das Abschleifen ja auch nicht gerade wenig Dreck, und der Maler ist ja nunmal der einzige, der wirklich schon fertig ist. Als Termin für das Nacharbeiten wird mit der Firma Fleckner der Mittwoch, 21.5. vereinbart. Wenn man bedenkt, dass dann nur noch fünf Arbeitstage bleiben, die Fliesen zu legen und die Sanitärobjekte anzubringen.... Zudem kommt am Freitag, den 23.5. auch schon die Couch, da sollten zumindest die Bodenfliesen im Wohnzimmer schon begehfertig liegen.

 

Am 15. Mai war wie angekündigt die Firma Schöb vor Ort und hat die richtige Innentreppe eingebaut. Sieht gut aus, baut einen aber in der momentanen Situation nicht wirklich auf.

Am 16. Mai kam dann auch noch die Lieferung der Firma Tür + Zarge mit den beiden Glastüren und den Türen für die Schlafzimmer.

 

Ansonsten, der Sockelputz war bis dato nicht möglich, weil mein Haus zur Zeit ein wenig wie eine Burg mit Wassergraben aussieht. Nach dem Ausheben des Bodens am Sockel hat es in einer Tour geregnet, so dass ans Verputzen des Sockels nicht zu denken war. Die Außentreppe, die in der 20. KW von Herrn Fahl gefertigt werden sollte ist dann auch nicht gekommen, und verschiebt sich um eine Woche, was nicht dramatisch ist. In dem Zuge soll dann auch die Baustelleneinrichtung und der Kran abgebaut werden.